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Leben in Österreich

Wir alle können uns glücklich schätzen in Österreich zu leben. Unsere gute Luft, Berge, Seen, die von unseren geschätzten Bauern bewirtschaftete Landschaft, die durch Getreidefelder, Blumenwiesen und angebautem Gemüse eine malerische Kulisse zaubern. Viele Wälder laden zum Wandern ein, zum Durchatmen, Kraft schöpfen und spenden Schatten, auch wenn die Sonne in unseren Breiten an Intensität zugenommen hat und Klimaveränderungen spürbar sind. Arbeit zu finden, bedeutet derzeit auch keine größere Anstrengung, auch Wohnraum steht zur Verfügung und noch über viele andere Annehmlichkeiten können wir uns freuen. Scheinbar leben wir im Schlaraffenland, im Gegensatz zu vielen anderen Staaten. Ja und jetzt tut sich bei mir eine Schreibblockade auf! Zwar muss ich zugeben, vielen von uns geht es noch gut (dies ist zwar eine subjektive Empfindung, denn „noch gut“ bedeutet für jeden von uns etwas Anderes). Man könnte auch dazu sagen – um an ein aktuelles politisches Thema anzuschließen: jene, die „normal“ leben bzw. manchen normal lebenden Menschen geht es noch gut. Ich weiß nicht, ob ich die Debatte um „normale“ Menschen richtig verstanden habe, die derzeit politische Wellen schlägt. Es fällt mir nämlich von Mal zu Mal schwerer abzuwägen, ob ich manch solche Aussage ernst nehmen muss – da bekomme ich mitunter doch „saures Aufstoßen“ – oder ob es sich um eine unüberlegte Aussage handelt oder bereits um vorgezogene „Wahl“-Aussagen. Aber auch dadurch beruhigt sich mein Magen nicht, es handelt sich meist um schwer verdauliche Kost! Wir haben enorm schwerwiegende Probleme, die zwar angesprochen, aber nicht gelöst werden können oder nicht gelöst werden wollen, woran es scheitert, hat sich mir noch nicht eröffnet:

Teuerung:

Liebe derzeitig amtierende Regierung warum werden diese Themen negiert, mit Almosen beruhigt und unter den Tisch gekehrt? Bedeutet das für Sie zu viel Arbeit, brauchen Sie Hilfe, fühlen Sie sich diesen Aufgaben nicht gewachsen?

Österreich ist ein Hochsteuerland, alleine 2022 zahlten die Österreicher:innen 194,8 Milliarden an Steuern und Sozialbeiträgen – 194,8 Milliarden! Um 9,5 % mehr als 2021! Das BIP stieg 2022 von 406,1 auf 447,7! In der OECD liegen wir an 4-höchster Stelle mit den Steuerabgaben von 38 Mitgliedsstaaten.

Da ich ein „Normal“-Bürger (ich hoffe, ich habe mich hier richtig ausgedrückt) bin, verstehe ich nicht, wo das viele Geld hingeht? Was gibt es Wichtigeres als die physische und psychische Gesundheit der Bevölkerung, ein gutes Leben = ein Auskommen mit dem Einkommen der Bevölkerung, Bildung und dass es den Kindern gut geht?

Die Teuerung steuert auf ein Höchstmaß zu, eine Tiefkühlpizza kostet bereits ca. 120 % mehr, Zucker um ca. 40 %, Kaffee – je nach Lebensmittelkette – bis zu 50 % mehr, Butter, Brot, Milch, und vieles mehr, was wir zum täglichen Leben brauchen ist enorm gestiegen!

Bei vielen Menschen führt dies zu großen Existenzängsten, bereits zu massiven finanziellen Engpässen, zum Verlust sozialer Kontakte bis hin zur Delogierung. Wie soll das weitergehen? Hinzugekommen sind jetzt steigende Kreditzinsen, jeder 2. Besitzt einen variablen Zinssatz, hierdrohen der Verlust des Eigenheimes sowie ein enormer finanzieller Schaden. Nebenbei frage ich mich, wie sich die Inflationsrate von „nur“ unter 10 % errechnen kann, angesichts der so hohen Preissteigerungen?

 Liebe Mitbürger:innen, ihr kennt alle das Österreichische Bundes-Verfassungsgesetz: Artikel 1 des B-VG Österreich ist eine Demokratie. Das Recht geht vom Volk aus.

 Sehr geehrte amtierende Bundesregierung, Ihre zum Teil üppigen Gehälter, überzogene Reisen, Essen, Chauffeure, Autos, usw. – dies alles wird von uns bezahlt, von unseren Steuergeldern, damit wäre das Volk euer Arbeitgeber – oder liege ich hier falsch?

Genauso wie wir, haben Sie ebenso die Verpflichtung dem Arbeitgeber gegenüber Loyalität zu beweisen, sich an die Anweisungen des Arbeitgebers zu halten und ihm gegenüber Ehrlichkeit, Höflichkeit und einen angemessenen Umgang mit den Ressourcen, die Ihnen zur Verfügung gestellt wurden, an den Tag zu legen. Für die von Ihnen zur Verfügung gestellte Arbeitsleistung werden Sie angemessen entlohnt. Auch sollte man ein Verhalten an den Tag legen (auch in der Freizeit), das dem Arbeitgeber in seinem Ansehen nicht schadet. Wenn ich mit dieser amtierenden Regierung ein Mitarbeitergespräch durchführen könnte, müsste ich die Kündigung aussprechen!

Kündigungsgründe: fehlende soziale Kompetenz, fehlendes Engagement, fehlende Empathie, für das Ansehen des Arbeitgebers schädliches Verhalten des Arbeitnehmers, Verschwendung der zur Verfügung gestellten Ressourcen und mangelnde effiziente Arbeitsleistung.

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